Indri Indri

31/05/2011

Nach drei Wochen in Tana und Umgebung war es wieder Mal an der Zeit, etwas weiter weg liegende Dinge zu entdecken. Zusammen mit Pauline und Romain, zwei französischen Praktikanten an der Uni, habe ich in den Nationalpark Andasibé besucht, den tropischen Urwald voll von Lemuren. Es war höchste Zeit mal wildlebende Lemuren zu sehen!

Forêt tropicale dans la région d'Andasibe

Das Ganze Wochenende drehte sich recht oft um Schlafmangel. Ich war von der recht intensiven Woche schon recht auf dem Zahnfleisch und Romain und Pauline bewegen sich recht oft und lange in der Ausgangszene von Tana. So landeten wir bereits am Freitag Abend zu acht in einem bretonischen Restaurant in der Innenstadt und assen Crêpes. Nach dem Essen sah ich nur noch Betten und traute mich deshalb, mich feige zu mir nach Hause verdrücken um zu packen. Alle anderen hatten noch die Ausdauer für ein Weiterziehen von Beiz zu Beiz zu Disco…
Jedenfalls sahen wir alle zusammen nicht allzu ausgeschlafen aus, als wir am nächsten Morgen um halb sieben am Busbahnhof ankamen. Die drei Stunden Fahrt und das Umsteigen waren (abgesehen von der Landschaft) unspektakulär. Es wurde uns jedoch auf der Fahrt plötzlich klar, dass die beiden viel zu wenig Bargeld mitgenommen hatten. Romain schien beim Packen schlicht nicht an Bargeld gedacht zu haben und Pauline rechnete damit, in Andasibé schnell an einen Bankomaten zu kommen. Das ist etwa so realistisch wie die Hoffnung, vom Jungfraujoch dann per Autostopp weiterreisen zu können. In Madagaskar muss man sich eher die Frage stellen, ob es in Dörfern dieser Grösse überhaupt Strom hat.
Angesichts der Tatsache, dass sie erst zehn Tage da ist und beide hier noch nie länger auf dem Land waren ist das ein normaler Anfängerfehler. Allerdings mussten wir plötzlich stark aufs Budget schauen. Zum Glück hatte mein Sicherheitstick mich dazu bewogen viel zu viel Bargeld mitzuschleppen. So konnten wir wenigstens von Beginn weg überhaupt ins Auge fassen, dort zu bleiben.

Am Parkeingang mitten im Urwald tankten wir zuerst etwas Kraft mit einem Kaffee und einigen Bananen. Danach half uns Eugène, ein netter Guide auf Jagd nach Touristen, ein passendes (und bei unserer Situation bezahlbares) Programm zusammenzustellen: Heute Abend Nachtwanderung mit ihm ausserhalb des Parks und morgen früh (um 7, weil dann die Indris schreien) eine Tour in den Park (mit Eintritt und allem). Er begleitete uns danach auch bis ins anderthalb Kilometer weiter liegende Andasibé, wo er uns ein schönes, günstiges Zimmer organisierte.

La vue depuis notre Balcon

La vue depuis notre Balcon

Sehr wichtig war für Samstag Abend noch was: Romain wollte unbedingt das Champions-League-Finale schauen! In Andasibé gibt es Strom, also gibt es Fernseher und wo es Fernseher gibt finden sich Leute, die gerne solche Match gucken. Mit einer Tour durchs Dorf von Fussballfan zu Fussballfan fanden wir mit Eugène heraus, dass in der Haupthalle der Gemeinde eine zentrale Übertragung stattfinden würde und zwar um viertel vor Zehn.
Von da an wurde es richtig super entspannend. Wir gönnten uns ein wohlverdientes Zmittag in einem kleinen Restaurant. Danach machten wir einen langen Spaziergang durchs Dorf (wo uns wildfremde Menschen auf den Fussballmatch ansprachen…ihr seid doch die, die den Match gucken wollen!) und durch die Umgebung.

Andasibe et ses ruelles western...

 

son supermarché...

ses charbonniers...

son petit pont

ses enfants

et encore plus d'enfants....

et, bien sûr, comme toujours à Madagascar, sa beauté du paysage!

Nach einer kurzen Siesta war die Nacht dann plötzlich da und wir machten uns mit Eugène auf Entdeckungsreise dem Dschungel entlang. Wir endeckten dabei erstaunlich viele Tiere: Frösche, Chamäleons, Stabheuschrecken und super herzige Zwerglemuren (Sieht aus wie eine überdimensionierte Haselmaus mit Telleraugen). Bei den Passagen durchs Dickicht kam mir mit meiner Körpergrösse jeweils die Aufgabe des Spinnennetzpflugs zu. Dies brachte mir auch mein Panikmoment des Tages ein. Wir hatten schon viele gigantische (wunderschöne) Spinnen in riesigen Netzen gesehen. Beim Folgen des Guides spürte ich plötzlich wie ich soeben mit dem Gesicht voran voll in ein extrem stabil wirkendes Spinnennetz gelaufen war. Romain konnte mir nach ausgiebiger Suche versichern, dass das Viech nicht meinen Kragen runtergekrabbelt sein konnte: Dieses Riesending von einer Spinne hatte sich in diesem Moment weiter oben befunden und hing noch immer weiter oben in den Netzresten…

une petite grenouille dérangée par des touristes...

Le plus petit chaméléon de Madagascar (taille adulte)

et les gros monstres...

Nach der Nachtwanderung gönnten wir uns ein ausgiebiges Znacht und wollten dann zur Überbrückung der Zeit bis zum Match für ein Bier ins Dorf. An diesem Abend war in Madagaskar «la fête des mères». Also ein guter Grund für eine grosse Dorfparty. Kaum angekommen begegneten wir Eugène, der uns schon ansehnlich angeheitert zu einem Bier einlud. Der Abend wurde immer lustiger und schlussendlich landeten wir alle zusammen in der Dorfdisco…

Eugène nous explique son paris...

Pauline n'y crois pas...

Eugène perd son paris

Der Fussballmatch fiel uns erst wieder ein, als irgend jemand zu uns kam und sagte « un – zéro »
– aha, der Fussballmatch, stimmt ja «pour qui?»
– « je ne sais pas »
Naja, ausserdem muss es wohl ein anderer Match gewesen sein… aber egal. Wir kamen jedenfalls wieder nicht allzu früh in Bett. Das Aufstehen am nächsten Morgen war hart. Ich muss etwas aus der Übung sein – mit starkem Kopfweh und einem superflüssigen Durchfall kämpfte ich mich durch Morgentoilette und Gepäckvorbereiten. Wir kamen mit Verspätung am Treffpunkt an, wo Eugène bereits auf uns wartete. Frisch und ausgeschlafen wirkend bis auf seine Fahne. Bei jedem seiner Freunde, die wir unterwegs kreuzte kam in den Dialogen das Wort Paracetamol vor. Aha, Doping!
Er nahm uns mit in den Urwald und führte und von Lemur zu Lemur. Insgesamt sahen wir noch einmal vier verschiedene Arten! Dieser Nationalpark ist vor allem für seine Indris bekannt. Das ist die grösste Lemurenart und die einzige ohne Schwanz. Sie sehen aus wie pelzige Gibbons mit Hundekopf und einem permanent extrem überraschten Blick. Um ihr Gebiet zu markieren fallen sie immer wieder in lange Schreichöre, die von der Melodie her fast wie Walgesang wirken.
Ein Beispiel findet man auf hier.

un Indri

Um etwas mehr Geschrei zu bekommen tragen die Guides Diktaphone mit sich herum, auf denen sie das Geschrei von anderen Familien aufgenommen haben. Lassen sie diese Abspielen gucken die Indris zuerst einen kurzen Augenblick noch überraschter drein und fangen bald darauf an mit ihrem ohrenbetäubenden Geschrei. Und alle umliegenden Familien aus der Ferne ebenfalls.
Indri heisst übrigens « Le voilà, là bas! ». Auf malagasy heisst der Indri eingentlich Babakoto. Aber die ersten Zoologen in Madagaskar hatten die einheimischen Führer etwas zu genau beim Wort genommen, als diese auf Indris zeigten.
Bis vor hundert Jahren habe das Geschrei der Indris zur normalen Urwaldmelodie Madagaskars gehört. Habitatzerstörung und Bejagung habe sie vollständig bis auf dieses Reservat zurückgedrängt. Bei den meisten Madagassen ist die Tötung eines Indris tabu. Und solche Tabus werden ziemlich eisern eingehalten. Jedoch gebe es gewisse Ethnien, für die dieses Tabu nicht gelte. Ausserdem gelte das Tabu nur für die Tötung des Indris und nicht für dessen Verzehr, welcher sehr angenehm sein soll. Und so nahm das Unglück seinen Lauf. Indris lassen sich zudem nicht in Gefangenschaft halten. Sämtliche Versuche mit Zoo-Zuchtprogrammen scheiterten daran, dass Indris in Gefangenschaft nichts essen.

La plupart des lémuriens sont difficiles à photographier. Il y a des branches partout et quand ça bouge, ça bouge... voilà un Siffaka en plein saut

Am Ende der Tour durch den Urwald waren wir fix und fertig. Ich hatte, aus Angst das Taxibrousse bei der Heimkehr wegen meines Durchfalls ständig anhalten zu müssen, den ganzen Tag NICHTS gegessen. Pauline hatte ebenfalls Verdauungsprobleme und alle drei waren wir vor allem hundemüde. (Aber Glücklich 🙂 )

trouvez la grenouille

petite ambiance tropicale

Die Heimkehr über Moramanga verlief ebenfalls problemlos. Daheim angekommen verschlang ich eine grosse Portion Reis, die bis jetzt noch nicht wieder zum Vorschein gekommen ist. Die Hoffnung ist also da, dass der Durchfall nicht von Dauer war.

Ca fait déjà plus d’un mois et demi que je suis là. Depuis mon arrivée, le climat a complètement changé. On dit, que c’est à partir d’Avril que l’hiver commence. Cette fois, la chaleur et surtout les averses de fins de journées ont tenus plus longtemps que d’autres années.
Les premières semaines la chaleur pouvait encore être sacrément lourde vers midi. A cause de l’altitude (Tana est à 1100m), la soleil est très violent. Le premier week-end à Tana je me suis pris un grand coup de soleil juste en prenant une ballade en ville.
Ce qui était le plus impressionnant, c’est les orages dans la soirée et la nuit. Les averses commençaient normalement avec un sublime spectacle de nuages gigantesques, souvent illuminés par les lueurs du coucher de soleil. Hélas, lors des plus beaux ciels je n’avais pas mon appareil photo sur moi…

Un tout petit nuage d'orage vu depuis très loin (pas comparable à ceux dans le parle dans le texte (dont je n'ai pas de photos, hélas))

Un tout petit nuage d'orage vu depuis très loin
(pas comparable à ceux dans le parle dans le texte (dont je n'ai pas de photos, hélas))

Le plus dingue c’était les orages de nuit : Je n’ai jamais vu une telle cadence d’éclairs de ma vie. Un soir il y a eu un orage qui ne laissait jamais une seconde sans éclair quelque-part ! Et ça pendant presque une heure ! Pourtant, l’orage devait être très loin de nous, car on entendait pas du tout de coups de tonnerre.
Les averses qui suivaient l’approchement des nuages transformaient les petites ruelles de la ville en torrents – tout est propre, après ! Sauf probablement les cuisines des gens qui vivent trop près de petits chemins raides dans la ville. Du coup, l’électricité, la connexion internet, tout fait une pause jusqu’à ce que le ciel ait fini de nous tomber sur la tête.

Depuis trois semaines ces averses et les oranges ont cessé. On ne risque donc plus de trop se faire mouiller, mais du coup, voilà l’hiver : Les températures deviennent bien fraiches. Pour la première fois depuis mon séjour j’ai eu besoin de mon écharpe ce matin. Et Annette, la déléguée du projet, m’a bien fait peur avec ça réaction quand je lui dis que mon appartement n’a pas de chauffage du tout. On verra comment ça ce développe.

So viele Wechsel…

19/05/2011

Ich bin soeben endlich in meine definitive Bleibe umgezogen: Ein kleines Studio mitten im Stadtzentrm (Isoraka). Noch muss ich mich fertig einrichten (die Wände sind noch etwas leer und ich habe kein Salz, keine Zündhölzer, etc..) aber ich freue mich auf die nächsten zweieinhalb Monate in meinem kleinen Adlernest mit Panoramablick (Bilder folgen). Mein wichtigster Haderpunkt war das Fehlen eines Internetanschlusses. Mein zögerliches Entscheiden diesbezüglich wurde mir von meinem privaten Laptop abgenommen: Er hat am Sonntag Abend spontan entschieden nicht mehr zu funktionieren und nach diversen Konsultationen bei Informatikern dient er mir jetzt als MP3-Batterie-Aufladestation. Schade drum. Es wird mir dafür als sehr heilsame abendliche Internet-entzugskur dienen. Dann les ich mehr und erlebe mehr vom Land, statt alle Abende mit solchen, söttigen oder ännigen Dingen zu verbringen…

Das Erstellen und Laden von Blogberichten wird also nun etwas akrobatischer werden. Aber bald, bald, kommt hier mehr…

J’ai pris l’habitude de partir avec les fous de VTT chaque dimanche. Hélas, cette fois le vélo de rechange de Didier était occupé, ce qui fait que j’ai à nouveau du me débrouiller avec mon Vélo presque Tout Terrain sans suspension (mais avec chambre à air fraîchement réparée, cette fois). Nous sommes partis pour le sud, le long de la RN 7 (la route pour Fianarantsoa). Pendant toute la matinée nous nous sommes contentés de faire des petits détours par des chouettes pistes de brousse, plus pour le plaisir de faire de la piste que pour l’aventure ou le paysage.

Recyclage d'infrastructure: L'ancien pont sert de marché

Recyclage d'infrastructure: L'ancien pont sert de marché

et ils ont même pensé à un parking pour les vélos

C’est à la hauteur du lac d’Ambatofotsy que nous avons gagné la brousse pour de bien. Le guide du jour a vraiment découvert une superbe piste panoramique qui finit sur un immense plateau de rizières.

Vue depuis la piste panoramique. Pas surprenant que j'avais du mal à suivre!

petit village au bord du chemin

petit village au bord du chemin

C’était gigantesque, mais à cause de mes pauses photos j’ai failli perdre le groupe, qui grâce aux vélos biens amortis pouvait avancer beaucoup plus rapidement à la descente que moi. Sur cette plaine de rizières j’ai découvert une nouvelle merveille ! Il y a une colline, de laquelle un IMMENCE rocher dépasse latéralement, laissant un gros surplomb d’un côté.

Le rocher d'Ambatovaky vu de très loin.

Le rocher d'Ambatovaky vu de très loin.

De loin c’est un coup d’œil complètement surréel ! Les participants du tour ce sont bien amusés de mon émerveillement et m’ont dit que souvent on y voyait des Vazaha (des Blancs bizarres comme moi) grimper dessus ! Entre-temps j’ai même trouvé des topos! Manque plus que les partenaires de cordée ! Il faudra que j’aille découvrir ça de plus près. Notre tour a passé derrière le rocher en question. C’est pourquoi je ne l’ai pas encore vu de près.

Sous un soleil battant nous avons passé un petit col pour redescendre dans une autre pleine à rizières qui longe la rivière de Sisaony (je crois).  Là-bas nous avons suivi le conseil d’un paysan qui nous a assuré que c’était «possible» de suivre la digue le long de la rivière.  En effet, c’était bel et bien «possible» mais pas agréable du tout: C’était à peine un chemin pédestre, à moitié couvert d’une espèce de bambou spéciale. Ca pousse un peu comme des roseaux mais les feuilles dépassent latéralement comme les épines d’un cactus. Je suis sûr que cette plante fait exprès: C’est vachement douloureux de ne pas connaître la consistance lorsqu’on pense pouvoir passer juste à côté en prenant de l’élan.

sauterelles colorées ( @Nari: wie heisst das ding?)

sauterelles colorées ( @Nary: wie heisst das ding?)

J’ai vite appris à les éviter pour pas trop me faire piquer ! Plus tard nous avons enfin pu quitter la digue et rejoindre une « route » qui traversait la grande pleine de rizières. C’est ici qu’un participant a perdu l’équilibre en essayant d’éviter une gouille. Je ne savais pas qu’une rizière pouvait être aussi profonde que ça : Il a littéralement disparu dedans avec son vélo. Ca avait l’air vachement rigolo depuis loin – mais lui il était mouillé jusqu’aux os.

Plus tard nous avons tous du passer par la même épreuve. Une gouille qui avait l’air de rien était trop profonde pour passer en roulant. Le premier cycliste est resté bloqué à mi chemin et devait sacrifier ses belles chaussures propres et sèches. Il m’avait bien prévenu (enfin, je ne comprenais pas ce qu’il me disait mais le message était clair). Mais au lieu de l’écouter je me suis dit que ça ne comptait pas pour moi, parce-que moi, je suis Suisse –  Je sais franchir les glaciers lors de tempêtes de neige (poursuivi par des hordes de bouquetins enragés) etc… et de toute façon les problèmes des autres ça ne compte pas pour nous.  Donc ce petit marécage, là,  n’allait être aucun problème pour moi qui sait tout faire vachement bien…

Mon Vélo Presque Tout Terrain parqué dans la gouille de boue.

Mon Vélo Presque Tout Terrain parqué dans la gouille de boue.

J’ai failli perdre mes deux chaussures dans la boue à cause de cette bêtise!

Au moins, quelques uns l’ont toujours pas voulu croire et pour finir nous avons tous réussi à franchir les 20m de boue bien collante non sans bien se salir ! Dans un canal d’irrigation on a un peu nettoyé nos vélos et nos chaussures avant de poursuivre notre chemin.

j'ai fini par tout retrouver...

j'ai fini par tout retrouver...

Claude fait sa tentative, lui aussi

Claude fait sa tentative, lui aussi

et encore d'autres cherchent à trouver un passage à travers les labyrinthes de digues à rizières (Il a réussi!)

et encore d'autres cherchent à trouver un passage à travers les labyrinthes de digues à rizières (Il a réussi!)

Cent mètres plus loin il fallait traverser une rivière avec des petits bateaux. Il s’agissait de ne pas trop bouger… Et voilà. Après ça nous sommes doucement rentrés sur Tana qui ne se trouvait plus très loin. La boue avait bien amoché mes écrous etc et mon vélo grinçait comme s’il allait tomber en miettes dans un instant. Il faudra que je remplace quelques pièces.

traversée de la rivière - let's dance!

traversée de la rivière - let's dance!

Le dernier challenge était chez moi : Se déshabiller en en faisant tomber un minimum de boue des habits… Une fois de plus, c’était génial comme journée! Je me réjouis de la prochaine sortie et de découvrir ce fameux rocher en pantoufles de varappe!

Letzte Woche hatte ich einen Workshop mit lokalen Waldnutzergruppen in Fianarantsoa. Fianar, wie es auch genannt wird, ist die zweitgrösste Stadt des Landes und liegt etwa 450 km südlich von Tana.
Die Strasse dorthin ist einer der wenigen in gutem Zustand. Trotzdem lässt sich auf der engen, geschlängelten Strecke nicht so schnell fahren, weshalb die Reise dorthin einen (wunderschönen) Tag in Anspruch nimmt. Leider fuhren wir erst Nachmittags ab, weil einige Mitfahrer noch zu tun hatten und schlussendlich auch das Fahrzeug etwas zu spät auftauchte.
So schafften wir nur etwa einen viertel der Strecke vor Sonnenuntergang. Wir fuhren durchs Dunkel und hörten madagassischen Pop und Céline Dion, bis wir zu später Stunde zu einer ungewöhnlich langen Diskussion mit einem Polizisten angehalten wurden. Meine Kollegen erklärten mir, der Polizist habe uns empfohlen, wenn möglich doch bitte im Konvoi weiterzufahren. Die Strecke zwischen Ambositra und Fianarantsoa sei etwas Anfällig für Strassenüberfälle.
So hielten wir beim nächsten „Hotely“ (= Restaurant) an, wo gerade die Passagiere von zwei Taxibrousse Znacht assen und bestellten Reis mit Poulet. Und lustigerweise schaffte ich es bei diesen Umständen nicht der Letzte zu sein, der seinen Teller fertiggegessen hat. Allerdings waren die beiden Taxibrousse und ein Lastwagen bereits weg, als auch wir losfuhren. Und statt dass unser Fahrer wie bisher mit seinem Sportlichen Tempo weiterfuhr wurden wir wegen eines Kaputten Fensters weiter aufgehalten. Der Fahrer hatte wegen einer erneuten Polizeikontrolle das Fenster geöffnet und dieses liess sich nicht mehr schliessen. Wir fuhren deshalb die letzten drei Stunden mit offenem Fenster durch die Nacht. Eine Kollegin (die Leiterin des Ganzen) beschwichtigte uns, dass Überfälle selten seien und dass immer nur Taxibrousse überfallen würden. Den Konvoy holten wir nicht mehr auf – offenbar hatten auch die ein sehr sportliches Tempo angenommen.
Die Verantwortliche (welche uns zu dieser Fahrt um diese Zeit überredet hatte) bewies uns ihre Nonchalence gegenüber Überfällen, indem sie einen Tag früher als wir mit einem Nacht-Taxibrousse wieder heimfuhr um am Donnerstag eine Sitzung in Tana besuchen zu können. So gefährlich kann es also nicht gewesen sein.

Franz, mein Mitbewohner im Hotel

Franz, mein Mitbewohner im Hotel

In Fianarantsoa angekommen fing der Workshop an. Ich bekam einen Übersetzer zugeteilt und versuchte der Diskussion zu folgen. Zu Beginn ists immer einfach. Da stehen viele Leute auf und erzählen etwas sehr langes, was vom Übersetzer mit
« il dit bonjour »
oder
« C’est du bla-bla d’introduction »
übersetzt wird. Aber dann wurde es nach und nach spannender. Es war wirklich interessant, wie unterschiedlich die Problemfelder in den zwei Regionen (Itasy und Analamanga vom Workshop vor Ostern und Betsileo jetzt) zu vergleichen. Der grösste Unterschied ist, dass es in der Region um Fianar viele Touristen gibt, die Eintritt in ihren Wald bezahlen.
Die eine Gemeinschaft hat ein recht lustiges Problemfeld. In ihrer Schutzzone befinden sich riesige Felsen, an deren Fusse Schriftzeichen eingeritzt sind, welche noch niemand zu entziffern vermochte. Es ist ein wissenschaftliches Rätsel, wer diese Zeichen eingeritzt hat, weil diese keiner bekannten Schrift zugeordnet werden können.

Die Felsen, an deren Fuss sich die Schriftzeichen befinden

Selbstverständlich zieht das allerhand Personen an: Gewisse religiöse Gruppierungen glauben, dass diese Zeichen hebräischer Herkunft sind. König Salomon habe eine Delegation nach Madagaskar geschickt (diese These habe ich schon mehrmals auch im Zusammenhang mit der Besiedelungsgeschichte der Insel gehört) und hier einen Schatz vergraben. Andere glauben was weiss ich was für Verschwörungstheorien. Allerdings haben die Bewohner (für welche diese Schriftzeichen natürlich auch Heilig sind) buchstäblich eine Heidenmühe, diese zum Teil recht abgefahrenen Touristen davon abzuhalten, die abstrusesten Dinge zu tun. Seit einem Jahr bekommt diese Gruppe auf Anfrage Unterstützung von der Polizei.
Trotz der interessanten Dinge, welche die Gruppen zu erzählen hatten, litt ich aber an der Madagassischen Diskussionsausdauer. Hier wird regelmässig ohne Pause von 8 bis 13 Uhr durchdiskutiert. Man kann zwar raus und rein wann man will, sei es für die Toilette oder für einen Telefonanruf, aber selten wird für einen Ort gesorgt, wo man sich mit den notwendigen Drogen wie Tee oder Kaffee versorgen kann.
Zudem liess sich der Kompost-Mundgeruch meines Übersetzers auch mit dem besten Import-Kaugummis, die ich ihm anbot, nicht wegputzen – wenn er mir doch nur ins Ohr, statt in die Nase sprechen würde, gopf! Aber wenigstens kam er mit dem Fachvokabular sehr gut nach!
Die Diskussionen wurden regelmässig mit Animationen unterbrochen, bei dem einer der Teilnehmer die Diskussion mit einem Witz auflockerte. Falls mir die Witze richtig übersetzt wurden bin ich beeindruckt darüber, wie unanständig hier Witze sein können!

Alexandre weiss nicht wohin mit seinem Namensschild

Die Behördenvertreter versuchen eine gute Figur zu machen (The president is watching you)

Jean-Baptiste lockert die Runde mit einem extrem schmutzigen Witz auf

Am Freitag gings dann wieder heimwärts. Und da merkte ich erst, was ich bei der Hinfahrt verpasst hatte! Die ersten zwei Stunden Autofahrt von Fianarantsoa nach Tana sind Landschaftlich das schönste, was ich bisher in Madagaskar gesehen habe! Ich wollte aber das Auto nicht alle hundert Meter anhalten lassen, um Fotos zu schiessen. Dafür habe ich umso besser geschaut.
Ich hoffe, nächstes Mal die Gelegenheit zu haben, bei Arbeit in Fianar das Wochenende davor oder danach dort zu bleiben und die Umgebung zu entdecken!

Morgendunst an der RN7

Morgendunst an der RN7

Der Fahrer hatte für diese Fahrt gleich seinen Sohn mitgenommen

Dorf am Strassenrand der RN7

Dorf am Strassenrand der RN7

Le lac d'Itasy avec Ampefy dans le fond

Le lac d'Itasy avec Ampefy dans le fond

Deux semaines sont déjà passées depuis Pâques. C’était un week-end que j’ai passé dans la région du lac d’Itasy, suite à un atelier à Analavory qui se trouve dans le même coin. C’était une première découverte indépendante de la campagne. C’était très chouette de découvrir les alentours, armé avec une carte de 1958 et mon VpTT.

Plutôt que d’écrire un monstre article, je préfère montrer quelques photos – parce-qu’alors dans ce paysage de là-bas, ça vaut le coup ! Bien du plaisir !

les chutes de la Lily

...presque un peu kitsch de tout près...

La région d'Itasy est l'Auvergne de Madagascar. Les vieux volcans ont permis la formation de sols très fertiles.

et encore une photo du lac d'Itasy dans le lever du soleil

Un Garcon à Mahatsinjo, où j'ai été rendre visite à Lalanirina, une collègue chez Intercooperation, dans son village.

le village d'Analavory, où avait lieu l'atelier

le village d'Analavory, où avait lieu l'atelier

le week-end de pâques, tout Tana sort de la ville pour aller découvrir les environs. Les geisers d'Analavory étaient clairement suffisamment près pour être envahis de touristes malgaches

et encore une photo de ce beau lac!

Mada VTT

07/05/2011

Schon in der Ersten Stunde meines Aufenthalts in Madagaskar wurde ich von Nirina, dem Fahrer, gefragt ob ich ein Mountainbike-fahrer sei. Er ist Mitglied bei « Mada VTT » (VTT = Vélo Tout Terrain = Mountain Bike), einem Verein von Mountainbike-fans, die jeden Sonntag zusammen von Tana aus eine Tour in die umliegenden Hügel unternimmt.

Mada VTT attend le repompage d'un pneu

Von Annette, der Delegierten für Intercooperation in Madagaskar, konnte ich bis auf weiteres einen alten aber guten Drahtesel ausleihen. Laut all den Klebern und Marken, die dran hängen, muss dieses Velo wohl in Holland gekauft worden sein, dann mit einem Umweg über Indien, ein paar Jahre lang in der Schweiz gefahren sein und nun fährt es seit einigen Jahren in Madagaskar bevor es im Juli von Annette wieder in die Schweiz zurückgenommen wird. Es ist ein gutes Velo: Es ist alles dran (ausser Lichter) und beide Räder drehen, aber ich würde es höchstens VpTT (Vélo presque tout terrain) nennen.

Am zweiten Wochenende in Madagaskar schloss ich mich der Tour an. Der Treffpunkt ist am frühen Morgen vor dem Gebäude der Alliance Française. Als ich ankam waren bereits erste Teilnehmer da und bis zum Schluss waren es etwa dreissig bunt bekleidete und grösstenteils extrem gut ausgerüstete Madagassische Mountainbiker. Ich und Didier, ein Franzose, waren die einzigen Ausländer und beide eher „underdressed“.

Bevor wir losfuhren wurde darüber diskutiert, wie sie einem Mitglied aus dem Gefängnis helfen konnten, das beim Verkauf eines Mountainbike-Gepäckträgers von der Polizei kontrolliert worden ist und keine Quittung für das soeben verkaufte Gut vorweisen konnte. Ich weiss grad nicht, wie die Geschichte ausgegangen ist.

Madagaskar ist quasi für Mountainbikes konzipiert worden: Es gibt nur wenige geteerte Strassen, auf denen es nicht unerträglich viel Verkehr hat. Sobald man diese geteerten Strassen verlässt, befindet man sich auf perfektem Mountainbike-gelände und kann sich von den Pisten diejenigen aussuchen, welche die beste Aussicht auf die umliegende Landschaft bietet. Die Landschaft ist auch viel sanfter als bei uns. Die Steigungen und Abfahrten wechseln nicht rasch ab und man befindet sich sehr schnell an vergleichsweise hohen Aussichtspunkten. Diese endlosen ungeordneten Hügelketten sind allerdings auch prädestiniert dazu, sich deftig zu verfahren. Das Ziel ist jeweils, vor Einbruch der Dunkelheit den Weg wieder zurück in die Stadt zu finden.

Auf der ersten Tour waren wir eine riesige Gruppe und bei der gewählten Strecke hatten wir entsprechend viele Pannenpausen. „Misy-ve pompe-à-vélo?“ bekam man oft zu hören…

tentative de reparation d'un moyeux

Die Gruppe wurde im Laufe des Tages auch immer kleiner, weil ein grosser Teil keine Lust darauf hatte, ihre Velos immer Wieder durch Bäche und über enge Reisfeldmäuerchen stossen zu müssen.

La piste traverse une rizière

Mein Schlauch gab schon nach etwa fünf kilometern das erste Mal den Geist auf. Allerdings liess es sich nach einem Aufpumpen wieder etwa 20 Minuten Fahren bis er wieder leer war. So pumpte ich mich durch den Tag und heimste mir schon bei der ersten Tour ein Pumpi-image ein.
Der Reaktion der Menschen nach zu schliessen scheint der Anblick von dreissig bunten Mountainbike-Madagassen in Tana recht ungewöhnlich zu sein. Für mich ist das eine bombastische Gelegenheit, das Land zu erleben, ohne dabei Angst haben zu müssen, etwas falsches zu tun oder mit einem zu exotischen Auftreten blöd aufzufallen. Ich falle hier zwar deftig auf mit einem recht ungewöhnlichen Auftreten, aber ich bin wenigstens nicht allein und, vor allem, zusammen mit Madagassen!

Notez bien le t-shirt!

Le paysage des alentours de Tana

Des cyclistes dans le paysage malgache donnent parfois des coups d'oeil bien contrastés!



Des combats de coques su le bord de la route

Je länger die Tour dauerte desto mehr vermisste ich eine Federung. Mein VPTT ist ungefedert und ich liess mich sogar vor dem Losfahren noch zur Bemerkung verleiten „la suspension, c’est pour les filles.“ Allerdings kannte ich den Charakter der Hiesigen VTT-Strecken noch nicht: Die mit runden Steinen gepflasterten Strassen haben es in sich: Bereits um Mittag begannen meine Handgelenke ordentlich zu schmerzen. Lange zeit bergab zu fahren wird ohne Federung hier schnell zur Tortour – da muss man an der Schönheit der Landschaft Energie Tanken, um es gut zu ertragen.

Bis zum ende des Tages waren wir nur noch zu fünft und mein Hintern begann mit meinen Handgelenken mitzurebellieren. Nach dem Abschlussbier schaffte ich es noch knapp, den Heimweg durch die Stadt zu finden. Es war ein genialer Tag!

Am zweiten VTT-Wochenende durfte ich Didiers Zweitvelo ausleihen. Dieses hat ein gefedertes Vorderrad (und einen halogenlenker, kalt genietete kalottschalter, gemuffte anhydrid-koppen, XT extreme-lightweight speed-controller und vieles mehr). Das ist wie fliegen!

Wir haben diesmal eine tour nach Osten gemacht, an Analamanga, welches ich von meiner ersten Feldarbeit bereits kannte, vorbei bis wir irgendwo wieder auf die gepflasterte Strasse nach Tamatave trafen. Wegen des aufkommenden Regens machten wir uns von da schnell wieder auf den Heimweg – und auch diesmal war das Bier in Tana kühl und fein…

Ich werde in den kommenden Monaten ab und zu mal an diesen Touren teilnehmen. Es bestehen auch mehrere Pläne zu „Raid“, bei denen man als kleine Gruppe mit Taxibrousse und Velo eine mehrtägige Tour durch wirklich abgelegene Gebiete machen kann. Ich werde hoffentlich die Gelegenheit haben, an einigen dieser Raids teilzunehmen! Madagaskar ist wirklich das perfekte Veloland!

auch wenn man manchmal stossen muss...

Un processus de capitalisation était déjà en plein cours pour une partie du programme SAHA quand je suis arrivé. Ce processus est fait en coopération avec trois autres organisations et toutes les dates et tous les ateliers des trois semaines à venir étaient déjà fixés.
Pour nous, c’était un peu un coup de force rester à jour avec les évènements, car c’est moi (qui venait d’arriver et qui n’avait donc aucune idée de rien) et Toky (dit « Touk », qui n’est pas une employée fixe de SAHA non-plus) qui devons suivre ce processus pour Intercooperation.
Assez vite nous avons réalisé qu’il fallait aller faire une visite dans certaines communautés de la région d’Itasy et Analamanga (Près de Antananarivo) pour savoir quel genre de problématiques risquerait de surgir à des ateliers régionaux avec les mêmes communautés la semaine suivante.
Pour moi c’était un grand coup de bol, car enfin je pouvais sortir de la ville et découvrir la campagne. Normalement je suis basé à Tana (C’est le nom court d’Antananarivo), qui est bien sympa, mais comme toutes les capitales c’est grand et bruyant. J’avais tellement entendu parler de la beauté de la campagne que je me réjouissais beaucoup de la découvrir moi-même.
La première sortie sur le terrain avait pour but la commune rurale (très rurale) de Merikanjaka dans la région d’Analamanga. Le tour commençait bien : Quand je suis descendu à la route au lever du soleil pour aller rejoindre le véhicule, j’ai trouvé la petite vieille jeep avec Toky souriante, Hasley (comme traducteur) et le chauffeur couché sous le véhicule en train de fignoler un truc dans l’engrenage. Ils avaient déjà eu une première petite panne en venant chez moi.
Le chauffeur avait l’air de bien connaître les humeurs du véhicule : Le problème a vite été résolu. Sortis de Tana nous avons quitté les routes goudronnées après une heure environ. Très vite j’ai pu constater qu’on ne m’avait pas menti : Le paysage, même dans les environs de Tana, est vraiment très joli. Des petites collines à perte de vue et entre-deux des petits vallons remplis de petites terrasses de rizières, de champs de légumes et de petits villages de ces petites maisons malgaches qui donnent envie d’y habiter. Entre deux, des gros massifs rocheux sortent à la surface comme des dos de baleines.

Des rizières dans la région d'analamanga

Petite ville sur la route pour Merikanjaka

Montagnes dans les nuages (Région Analamanga)

Un petit village Malgache dans la région d'Analamanga. Des maisonettes qui donnent envie d'y habiter!

L’état de la route est une aventure en soi. On a beau ne faire que 80km en total, mais ces pistes trouées en gravier, terre, boue, cailloux et sable ne permettent pas un rythme de conduite très sportif.

Voici à quoi ressemble de la "piste" dans la région d'Analamanga

J’étais presque un peu déçu de « déjà » être arrivé à Merikanjaka, tellement c’était agréable de découvrir le paysage colline après colline, malgré les secousses du véhicule. Une fois arrivés, nous avons fait le travail qu’il fallait. Toky a aidé à une partie des présents à remplir un un questionnaire beaucoup trop long qu’ils avaient reçus d’un partenaire du projet une semaine plus tôt et moi je me suis installé à l’hombre d’une petite forêt de pins avec le reste pour les trouer de questions.

Toky et les commaunautés de Merikanjaka

Pour une première fois j’ai senti le gros, gros désavantage de ne pas comprendre un mot de ce que les gens disent. On a beau avoir un traducteur, ce n’est juste pas la même qualité d’authenticité que l’on reçois à travers un filtre de plus. Et ce filtre a l’air d’avoir d’avantage d’importance à Madagascar : Déjà avant d’arriver on m’a dit qu’ici c’était une discipline sportive nationale d’empaqueter ce que l’on veut dire dans des formules, métaphores, allusions et descriptions cryptiques. Au début c’était rigolo de poser une question et de recevoir une très longue description d’un paysan qui pouvait être résumée en deux phrases par le traducteur. Mais à la longue ça avait l’air de devenir compliqué pour le traducteur qui se fatiguait de plus en plus. Parfois, c’était plutôt une discussion entre le traducteur et les paysans qui paraissaient bien confuse, que moi qui posait les questions et eux qui répondaient.
Après avoir rempli des pages de notes d’informations nous avons terminé la discussion. Le traducteur, bien fatigué, m’a raconté qu’il avait une énorme peine à comprendre ce qu’ils voulaient dire. Mais pas à cause de leur accent mais juste à cause de la manière compliquée et indirecte d’expliquer les problèmes.

Entre temps, le chauffeur profite du temps pour fignoler au moteur de la jeep.

La rentrée de Merikanjaka était encore plus belle, car on se rapprochait du coucher du soleil. Celui-ci a fini par venir un peu plus vite que ce qu’on espérait à cause de quelques petites pannes du véhicule, que le veux chauffeur dans tout son calme Zen a su résoudre avec le même seul tourne-visse.

La beauté de la campagne malgache

Le rocher du village d'Ambatomanga

Bienvenu à Tana

07/05/2011

Mit dem üblichen Gefühl des noch-nicht-bereit-seins bin ich nach zwei Wochen in der Schweiz nach Madagaskar weitergedüst und wurde hier regelrecht in die Arbeit geworfen.
Die Arbeit beansprucht mich sehr stark. Zu Beginn war es vor allem, weil „SAHA est un Projet difficile“: Es ist ein grosses Projekt mit extrem vielen Abkürzungen, welches die ersten Sitzungen zu regelrechten Gedächtnisübungen macht.
Das ist auch der Grund, weshalb ich bisher nicht die Energie hatte, mich gross um einen Blog zu kümmern. Dies will ich nun häppchenweise nachholen. Dazu gibts jetzt ein paar Erlebnisse aus den letzten drei Wochen bevor es richtig aktuell wird.